Mehrfach haben wir darüber berichtet, wie die Situation in Peru und Indien derzeit aussieht. In den deutschen Medien findet sich selten darüber ein entsprechender Bericht. Auch die politische Krise, die vor einigen Wochen in Peru das Land erschütterte und innerhalb einer Woche drei Präsidenten regieren ließ, wurde hier kaum registriert.
Umso dankbarer sind wir für den Einsatz unserer Mitschwestern in Peru und Indien, die sich viele Gedanken machen, wie den Menschen in ihrer großen Not geholfen werden kann. Kreative Möglichkeiten taten sich auf. Neben den Spenden, die aus dem Ausland kamen, gab es auch immer wieder gebende Hände im jeweiligen Inland. Für jede Gabe - ob groß oder klein - wollen wir danken. Besonders Ihnen, die uns verbunden sind durch eine langjährige Freundschaft, durch ein Arbeitsverhältnis oder auch dadurch, dass Sie die Dienste der Mitschwestern in Anspruch nehmen durften.
Vergelt's Gott!
Mit Ihrer Hilfe ist in Peru und Indien sehr viel möglich. Davon erzählen die Mitschwestern in ihren Weihnachtsbriefen.
Not gibt es auch in Deutschland. Sie zeigt sich uns bei Menschen, die suchend und bittend an unsere Türen klopfen oder die in die Straßenambulanz in Nürnberg kommen. Uns ist auch bewusst, dass die ganzen Beschränkungen gerade den Einzelhandel und die Kulturbranche treffen. So haben wir uns entschieden, anstelle der traditionellen Weihnachtsfeier mit unseren Mitarbeitenden im Mutterhaus ihnen einen Gutschein der Adam-Riese-Unternehmergemeinschaft zu überreichen. Das ist ein Zusammenschluss von inzwischen weit über 50 regionalen Betrieben. Nicht nur unsere Mitarbeitenden haben sich darüber gefreut.